Kommunen zahlen viel Geld, um Abfälle wie Einwegverpackungen zu beseitigen. Die Handreichung stellt 28 Maßnahmen vor, mit denen Städte Einfluss auf das Verpackungsaufkommen nehmen können. Nicht nur im eigenen Beschaffungswesen können Kommunen aktiv werden: Vor allem sollten sie Unternehmen und Bürger*innen dazu anregen und dabei unterstützen, weniger Verpackungen einzusetzen und zu verbrauchen.
Zunächst erläutert die Broschüre, wie Kommunen eine Strategie zum Thema Verpackungen entwickeln können. Anschließend wird die Bandbreite der möglichen Maßnahmen sichtbar – von Mehrwegsystemen für To-go-Gerichte über
Vorgaben in Satzungen bis hin zur Beratung und Aufklärungsarbeit. Weil viele der Ansätze bereits in verschiedenen deutschen Städten erprobt werden, finden sich in der Handreichung zahlreiche Praxisbeispiele wieder.
Anregungen für eine erfolgreiche Vernetzung mit anderen Kommunen sowie mit relevanten Akteuren vor Ort finden sich im dritten Teil der Broschüre. Abschließend werden Ansatzpunkte aufgezeigt, wie Kommunen auf Landes- und Bundesebene bessere Rahmenbedingungen erreichen können.
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Einwegverpackungen landen oft in Straßen und Grünflächen. Sie belasten nicht nur die Umwelt, sondern verursachen auch hohe Reinigungskosten. Doch Kommunen haben viele Möglichkeiten, das Aufkommen von Verpackungen zu beeinflussen. Einige gehen als Zero-Waste-Städte bereits mit gutem Beispiel voran. Das Video macht neugierig auf die Lösungsansätze aus dem Forschungsprojekt Innoredux.
Viele Kommunen müssen und wollen angesichts des weltweiten und auch lokalen Plastikproblems ihren Umgang mit Verpackungen überdenken. Das Erkennen und Aufgreifen von lokalen Handlungsansätzen ist erforderlich, um Probleme zu reduzieren.
Um Kommunen in dieser Aufgabe zu unterstützen, hat das IÖW ein Workshopkonzept entwickelt, das Kommunen kostenfrei nutzen und im eigenen Umfeld durchführen können. Es wird sowohl eine Präsentation als auch ein Workshopkonzept und -ablaufplan bereitgestellt. Der Workshop soll ermutigen und dabei helfen, sich aktiv mit nachhaltigen Verpackungen zu beschäftigen sowie Veränderungen zu initiieren und umzusetzen.
Ziele des Workshops:
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