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Die 7 goldenen Regeln für verpackungsarmes Einkaufen

  1. Minimal verpackte* oder verpackungsfreie Produkte bevorzugen.
  2. Wiederverwendbare Behälter wie Mehrwegtaschen oder Boxen mitnehmen und im Laden selbst befüllen.
  3. Pfandbehälter schnell zurück bringen, um viele Umläufe zu erreichen.
  4. Beispeil Brötchentüte:
    Saubere Einwegverpackungen mehrmals nutzen.
  5. Zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren - vor allem bei kleinen Einkäufen.
  6. Beim Spülen zuhause: Ökostrom nutzen, Spülmaschine vollständig befüllen, Spültemperatur nur so hoch wählen wie unbedingt nötig.
  7. Unterschiedliche Verpackungsmaterialien, wie Joghurtbecher oder -deckel, leer und getrennt nach Material entsorgen.

*Minimal verpackt bedeutet: möglichst wenig, möglichst leicht im Verhältnis zum Produktgewicht und möglichst ergiebig genutzte Verpackungen.


Tipps für einen verpackungsarmen Einkauf finden Sie in gedruckter Form auf dem Flyer des Verpackungslabors Heidelberg. Erhältlich ist er im Jahresbericht des BUND Heidelberg und bei unseren teilnehmenden Geschäften vor Ort – nehmen Sie sich gerne einen davon mit! Das Besondere: der Flyer wurde auf Samenpapier gedruckt!


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7 goldene Regeln für verpackungsarmes Einkaufen
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Samenpapier - was ist das?

 

Samenpapier ist nicht einfach nur „Papier“. Es besteht aus zwei dünnen Papierschichten mit dazwischen liegenden Samen von Blumen oder Kräutern. Das Besondere an Samenpapier ist, dass man es nach dem Lesen als Flyer nicht einfach wegwerfen muss. Im Gegenteil – mit ein wenig Geduld wächst eine sommerliche Blumenlandschaft daraus.

 

Wie funktioniert es?

 

Samenpapier wird so hergestellt, dass das Papier beim Einpflanzen in die Erde unter den richtigen Bedingungen kompostiert wird und die Samen zu keimen beginnen. Die Druckfarbe wird auf Basis pflanzlicher Öle hergestellt und ist daher umweltverträglich.

Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung:

 

1. Säen: Flyer mit Erde bedecken. Am besten eignet sich ein sonniger Ort im Freien, bei Zimmerpflanzung ein heller Platz am Fenster.

 

2. Gießen: Erde regelmäßig feucht halten.

 

3. Blühen: Warten, bis die Sommerblumen sprießen.

 

Samenpapier selbst herstellen – So funktioniert's

  • Als Basis dient unlackiertes Papier, bspw. Eierkarton oder alte Briefumschläge. Wenn Sie farbiges Papier verwenden, verfärbt sich die Papiermasse entsprechend.
  • Das Papier wird in kleine Stücke gerissen und in einen Behälter gelegt.
  • Den Behälter mit warmem Wasser befüllen, so dass das komplette Papier im Wasser liegt. Nun ca. 1 Stunde lang quellen lassen.
  • Anschließend mit einem Mixer oder Pürierstab das Papier zerkleinern.
  • Die breiige Papiermasse in einem feinen Sieb abtropfen lassen.
  • Dann wird sie auf einem Baumwolltuch verteilt und mit Samen bestreut.
  • Mit einem Nudelholz das Papier glatt und dünn ausrollen. Dadurch drücken sich die Samen fest in das Papier ein.
  • Nun heißt es abwarten, bis das Papier trocken ist.
  • Aus dem getrockneten Papier mit Ausstechern Formen ausschneiden und dann mit einer Schere ausschneiden.
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Nachhaltige Verpackungen - aber wie?

Vom 1. Mai bis 31. Juli 2021 testete das Verpackungslabor nachhaltige Verpackungslösungen in Heidelberger Geschäften.

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